Die fettige Haut neigt dazu, mehr Talg als nötig zu produzieren, was zu Unreinheiten führt und die Haut schnell fettig und ölig erscheinen lässt. In der Medizin wird dies als Seborrhö bezeichnet. Besonders betroffen davon ist die sogenannte T-Zone – das ist der Bereich zwischen Stirn, Nase und Kinn.
Eine schwächere Durchblutung lässt die Haut häufig blass und fahl aussehen. Verantwortlich für eine fettige und unreine, zu Pickeln neigende Haut sind genetische Veranlagungen, Stress oder hormonelle Schwankungen. Betroffene leiden häufig nicht nur in der Pubertät unter fettiger und unreiner Haut, sondern viele Frauen auch während der Schwangerschaft, in der Stillzeit, kurz vor der Menstruation oder nach dem Absetzen hormoneller Verhütungsmittel.

Die gute Nachricht: Im Vergleich zu normaler Haut bleibt fettige Haut oft länger straff und die Faltenbildung tritt im Alter erst später auf. Daneben ist sie meist auch widerstandsfähiger und weniger empfindlich gegenüber Umwelteinflüssen wie Kälte, Nässe oder Sonne.

Merkmale: fettige, ölige und glänzende Hautoberfläche, vergrößerte Poren, dicker als normale Haut, oft blass oder fahl, neigt zu Unreinheiten auch außerhalb der T-Zone